Wahrheit
(Aus dem Englischen übersetzt) Paul stand am Fenster des Zimmers über der Garage und blickte auf eine innere Bilderwelt hinab. Frances lehnte an der Tür, ihr geschmeidiger Körper war in einen Bademantel gehüllt. Sie lächelte, und in ihrem amüsierten Nachäffen lag etwas Schelmisches, als ob sie etwas Lustiges plante, um Paul zu überraschen. Sie trat näher und legte langsam die Arme um seine mit einem Handtuch umhüllte Taille. Er spürte ihre verschränkten Hände, die sich gegen sein Kreuz drückten, sie flüsterte etwas Unverständliches, das Paul aus seinen Träumereien riss. „Was soll nun folgen?“ fragte sie. „Was kommt als Nächstes?“ „Ich weiß es nicht“, meinte Paul müde. Er war erschöpft. „Stell dir etwas vor, das uns beide einschließt“, schlug sie vor. Schweigen – abgesehen vom Verkehrslärm der Autobahn. Sie schnaubte, rieb sich den Nasenrücken und sagte: „Du hast überhaupt keine Fantasie.“ Sie machte einen unbeholfenen Schritt zurück, als würde ...